Zahn­implantate

Zahnimplantate in Berlin

Aus der modernen Zahnmedizin sind Zahnimplantate heutzutage nicht mehr wegzudenken. Sie können sowohl im Ober- als auch Unterkiefer verankert werden und ersetzen einen oder gleich mehrere fehlende Zähne. Die Vorteile von Zahnimplantaten sind ihre lange Haltbarkeit, ihre Funktionsvielfalt und ihre natürliche Optik. Es können auf die Implantate einzelne Kronen, Brücken, Teil- oder Vollprothesen aufgebracht werden.

Die Zahnimplantologie ist ein breit gefächertes Gebiet der modernen Zahnmedizin und hat viele Facetten. Wir wissen, wie wichtig eine ausführliche Beratung auf dem Gebiet der Zahnimplantate ist. In unserer Praxis in Berlin erhalten Sie detaillierte Informationen zu den Themen Kosten, Behandlungsablauf und Nachsorge.

Sie benötigen ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate, wie wir sie in unserer Praxis in Berlin einsetzen, lassen sich kaum von natürlichen Zähnen unterscheiden. Im Prinzip fungiert das Implantat als Ersatz für die normale Zahnwurzel und übernimmt deren Funktion. Die künstliche Zahnwurzel wird dabei direkt im Kieferknochen verankert und wächst über einen Zeitraum von mehreren Wochen fest mit dem Knochen zusammen. Als Ihr Zahnarzt aus Berlin informieren wir Sie gerne im Detail zu den verschiedenen Implantatformen und zum genauen Behandlungsverlauf. In einem ersten Beratungsgespräch in unserer modernen Praxis thematisieren wir gerne auch das Thema Kosten – diese Zeit nehmen wir uns für Sie.

Implantat als Zahnersatz: verschiedene Arten im Überblick 

Die Oralchirurgie kennt unterschiedliche Implantat-Arten. Einerseits kommen verschiedene Materialien zum Einsatz, wobei Titan und Keramik die gängigsten sind. Titan zeichnet sich durch eine hohe Stabilität sowie eine gute Verträglichkeit aus. Ähnlich wie Zahnkronen können Implantate aus Keramik gefertigt sein und damit auch sehr hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Auch die Verträglichkeit ist hier in der Regel etwas besser, die Behandlung dafür aber hochpreisiger. 

Andererseits kennt die Implantologie ein- und zweiteilige Systeme sowie verschiedene Formen. Anders als bei Brücken, bei denen die Nachbarzähne beschliffen werden, wird bei einem Implantat eine Art Schraube in den Kiefer integriert. Zweiteilige Implantate bestehen aus dem eigentlichen Implantat und einem Verbindungsstück, das den sichtbaren Zahn trägt. Einteilige Systeme bestehen ebenfalls aus Implantat und Verbundstück, werden jedoch nicht getrennt voneinander eingesetzt. Darüber hinaus gibt es in der Implantologie unterschiedliche Formen:

  • Hohlzylinderimplantate
  • Blattimplantate
  • Diskimplantate
  • Schraubenimplantate 
  • Miniimplantate

Dabei finden jedoch nicht alle Formen Anwendung. Die Leistungen unserer Praxis in Berlin beinhalten eine kompetente Beratung, die die passende Form für Ihren Zweck berücksichtigt und Ihnen diese umfassend erklärt.

Implantatbrücke – optimaler Zahnersatz bei mehreren fehlenden Zähnen

Eine Implantatbrücke stellt eine ideale Lösung dar, wenn mehrere nebeneinanderliegende Zähne fehlen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Brücken, die auf beschliffenen Nachbarzähnen befestigt werden, wird eine Implantatbrücke auf zwei oder mehr Implantaten verankert. Dies schont die gesunden Nachbarzähne und bietet eine besonders stabile und langlebige Lösung.

Je nach Anzahl der fehlenden Zähne und der Beschaffenheit des Kieferknochens können unterschiedliche Konzepte zum Einsatz kommen – von der klassischen Implantatbrücke bis hin zu modernen All-on-4- oder All-on-6-Konzepten für zahnlose Kiefer.

Ablauf und Planung der Implantatbehandlung in Berlin

Die Implantation erfolgt in unserer Praxis nach einem bewährten, mehrstufigen Verfahren, das höchste Präzision und Sicherheit gewährleistet:

  1. Ausführliche Beratung und Diagnostik
    In einem ersten Termin führen wir eine gründliche Untersuchung durch und erstellen mit modernster 3D-Diagnostik (DVT) ein präzises Bild Ihres Kieferknochens. Diese digitale Volumentomographie ermöglicht uns eine millimetergenaue Planung der Implantation.
  2. Individuelle Behandlungsplanung
    Basierend auf den diagnostischen Ergebnissen erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan. Dabei berücksichtigen wir die Knochenqualität, die eventuelle Notwendigkeit eines Knochenaufbaus sowie Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse.
  3. Vorbehandlung und Knochenaufbau (falls erforderlich)
    Bei zu geringem Knochenvolumen führen wir zunächst einen Knochenaufbau durch. Moderne Verfahren wie die Sinusbodenelevation oder die Verwendung von körpereigenem Knochen oder Knochenersatzmaterialien schaffen optimale Voraussetzungen für die spätere Implantation.
  4. Die Implantation
    Der eigentliche Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung oder auf Wunsch auch unter Sedierung. Die künstliche Zahnwurzel wird präzise in den vorbereiteten Kieferknochen eingesetzt. Bei geeigneten Voraussetzungen sind auch Sofortimplantate direkt nach einer Zahnentfernung möglich.
  5. Einheilphase
    In den folgenden 8–12 Wochen wächst das Implantat fest mit dem Kieferknochen zusammen (Osseointegration). Während dieser Zeit versorgen wir Sie bei Bedarf mit einem provisorischen Zahnersatz.
  6. Abformung und Zahnersatz
    Nach erfolgreicher Einheilung nehmen wir präzise Abdrücke und fertigen in unserem Meisterlabor Ihren individuellen Zahnersatz – sei es eine Krone, Brücke oder Prothese.
  7. Nachsorge und Kontrollen
    Regelmäßige Kontrollen und die professionelle Implantatreinigung sichern den langfristigen Erfolg Ihrer Behandlung.

Ästhetik, Haltbarkeit, Natürlichkeit – entdecken Sie die Vorteile eines Implantats 

Implantate bringen für Sie als Träger oder Trägerin breit gefächerte Vorteile mit sich. Im Vergleich zu Zahnbrücken erfordert der Einsatz eines Implantats kein Anschleifen des gesunden Zahns. Weiterhin fühlen sich Implantate sehr natürlich an, was Ihnen insbesondere beim Kauen zugutekommt. Doch auch optisch fügen sich Implantate in das natürliche Gesamtbild ein. Darüber hinaus bleibt der Kieferknochen bestehen und wird durch das Implantat so belastet, dass er sich nicht abbauen kann, sondern langfristig erhalten bleibt. Die Kosten für ein Implantat können vergleichsweise hoch sein. Dafür können Implantate bei richtiger Pflege lebenslang getragen werden.

Vereinbaren Sie einen ersten Beratungstermin in unserer Praxis :
Tel.: 030 - 326 649 56

Vorteile eines Zahnimplantats im Überblick

  • Gleiches Kauempfinden wie bei natürlichen Zähnen
  • Ästhetisches, harmonisches Gesamtbild
  • Knochen kann erhalten bleiben
  • Lange Haltbarkeit und gute Verträglichkeit

Indikationen und Kontraindikationen für Zahnimplantate

Wann sind Zahnimplantate geeignet?

  • Abgeschlossenes Knochenwachstum (in der Regel ab 18–20 Jahren)
  • Ausreichende Knochensubstanz im Kiefer (oder Möglichkeit des Knochenaufbaus)
  • Gute Mundhygiene und Bereitschaft zur regelmäßigen Pflege
  • Gesunde Mundschleimhaut und Zahnfleisch
  • Stabile Allgemeingesundheit
  • Nach oben gibt es keine Altersgrenze, sofern die Gesundheit stimmt

Wann sind Zahnimplantate nicht geeignet?

  • Schlecht eingestellter Diabetes mellitus
  • Schwere Immunschwäche oder Immunsuppression
  • Alkohol- oder Drogenabhängigkeit
  • Kürzlich erlittener Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • Aktive Tumorerkrankungen oder laufende Strahlen-/Chemotherapie
  • Schwere psychische Erkrankungen
  • Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Bisphosphonate)

Relative Kontraindikationen (nach Vorbehandlung oft behebbar):

  • Unbehandelte Parodontitis
  • Schlechte Mundhygiene
  • Starkes Rauchen
  • Bruxismus (Zähneknirschen) ohne Schutzschiene

Warum Sie uns für Ihren implantologischen Eingriff wählen sollten

Als Ihr erfahrener Implantologe in Berlin stehen wir für eine adäquate, kompetente Behandlung. Wir legen Wert auf hohe Qualität in allen Bereichen und setzen auf moderne Diagnosetechnik. Außerdem arbeiten wir mit einem zuverlässigen Meisterlabor zusammen, sodass hochwertiger Zahnersatz das Endergebnis ist. Unser Ziel ist es, eine individuelle Lösung zu finden, die Ihren therapeutischen und finanziellen Möglichkeiten entspricht. Kontaktieren Sie uns gerne, um einen Termin zu vereinbaren!

Wie funktioniert ein Zahnimplantat?

Von der Funktionsweise her erinnern Zahnimplantate an eine normale Schraube. Das Implantat wird also wie eine Schraube in den Kiefer eingebracht in den Kiefer eingebracht und darauf wird ein spezieller Pfosten gesetzt. Auf diesem Pfosten wird dann der jeweilige Zahnersatz fixiert.

Für wen sind Zahnimplantate geeignet?

Zahnimplantate sind für alle interessant, die einen langlebigen, natürlichen und ästhetisch ansprechenden Zahnersatz suchen. Grundsätzlich können Implantate bei allen Patienten und Patientinnen ab dem 18. Lebensjahr eingesetzt werden, bei denen das Knochenwachstum abgeschlossen ist. Wichtige Voraussetzungen sind eine ausreichende Knochensubstanz im Kieferknochen, eine gute Mundhygiene und eine stabile Allgemeingesundheit.

Bei unzureichendem Knochenvolumen kann ein Knochenaufbau die Implantation ermöglichen. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht, solange die Gesundheit stimmt. Bei Vorerkrankungen wie Krebs oder einem kürzlich erlittenen Schlaganfall sowie bestimmten Medikamentengaben ist eine vorherige Rücksprache mit dem behandelnden Facharzt bzw. der behandelnden Fachärztin erforderlich.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei einer Zahnimplantation?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei der Implantation Komplikationen auftreten, diese sind jedoch sehr selten. Mögliche Risiken umfassen Infektionen, Verletzungen von Nerven oder Nachbarstrukturen sowie das Nicht-Einheilen des Implantats. Durch moderne Planungstechniken und schonende Operationsmethoden reduzieren wir diese Risiken auf ein Minimum.

Wie viele Sitzungen braucht man für ein Implantat?

In der Regel sind vier bis sechs Termine erforderlich: Beratung und Diagnostik, gegebenenfalls Knochenaufbau, die Implantation selbst, Kontrolle der Einheilung, Abformung und schließlich das Einsetzen des Zahnersatzes. Der gesamte Behandlungszeitraum erstreckt sich über drei bis sechs Monate, je nach individueller Ausgangssituation.

Ab wann braucht man ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate ersetzen fehlende Zähne. Auch eine vollständige Zahnlosigkeit kann mittels Implantaten beseitigt werden. Dabei bringen wir künstliche Zahnwurzeln an verschiedenen Stellen im Kiefer an. Auf diese werden dann die Vollprothesen oder Zahnbrücken montiert. Auch bei fehlenden Frontzähnen können Zahnimplantate die ideale Lösung sein, um im natürlichen Zahnbild nicht aufzufallen.

Aus welchem Material sind Zahnimplantate?

Am häufigsten finden Implantate aus Titan Verwendung, da sie sich in der Praxis bewährt haben. Titan zeichnet sich durch eine sehr lange Haltbarkeit und eine gute Verträglichkeit aus. Eine Alternative stellen Zahnimplantate aus Keramik dar, die höchsten, ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Im Vergleich zu Titan ist Keramik etwas besser verträglich, aber auch mit höheren Kosten verbunden.

Was kosten Zahnimplantate?

Eine pauschale Aussage über die Kosten von Implantaten lässt sich nicht geben. Die Kostenfrage kann nur individuell für den jeweiligen Patienten bzw. die jeweilige Patientin beantwortet werden, da viele Faktoren beim Preis eine Rolle spielen. Dazu zählen etwa Anzahl und Material der benötigten Implantate, Umfang der Behandlung und Zahnarzthonorar. Für ein Zahnimplantat mit Zahnersatz fallen Kosten zwischen 3.000–3.800 Euro an.

Wer übernimmt die Kosten für Zahnimplantate?

Dies hängt generell davon ab, wie der Versicherungsstatus des Patienten bzw. der Patientin aussieht. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen generell nicht die Kosten für Zahnimplantate. Lediglich der sogenannte Festzuschuss für Zahnersatz wird gezahlt. In begründeten Ausnahmefällen, wie etwa Allergien oder Krebserkrankungen, werden die Kosten übernommen. Private Krankenkassen bezahlen in der Regel das Setzen von Zahnimplantaten, allerdings sollte man sich vorher absichern. Besteht eine Zahnzusatzversicherung, begleitend zum privaten oder gesetzlichen Versicherungsschutz, erfolgt die Kostenübernahme meist ebenfalls.

Wie lange halten Zahnimplantate?

Im Prinzip können Zahnimplantate ein Leben lang halten. Studien haben gezeigt, dass Zahnimplantate auch nach 15 Jahren noch voll funktionstüchtig sind. Wichtig ist, dass die Verwachsung mit dem Kiefer gut verlaufen ist und die Implantate sorgfältig gepflegt werden.

Wie lange dauert es, bis ein Implantat eingewachsen ist, und wie lange hat man Schmerzen nach dem Eingriff?

Natürlich hängt die Einwachszeit eines Implantates immer vom jeweiligen Patienten bzw. der jeweiligen Patientin und der Situation ab. Normalerweise ist das Zahnimplantat in einem Zeitraum von 8 bis 12 Wochen eingewachsen. Es kann allerdings auch vorkommen, dass die Einheilungszeit wesentlich kürzer ausfällt. Hinsichtlich der Schmerzen lässt sich auch keine pauschale Aussage treffen. Es gibt Patienten und Patientinnen, die nach dem Abklingen der Betäubung kaum Schmerzen empfinden. Andere haben leichte Schmerzen für die Dauer von etwa zwei Tagen.

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